So können Sie Kinder und Jugendliche mit Sprachbeeinträchtigungen erfolgreich unterrichten!
Im Folgenden werden Qualitätsmerkmale aufgezeigt, die für eine erfolgreiche Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Sprachbeeinträchtigungen im Unterricht entscheidend sind – unabhängig vom Förderort. Dies betrifft insbesondere Kinder und Jugendliche mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) oder auch mit sprachlichen Beeinträchtigungen bei Mehrsprachigkeit.
Ziel ist es, Lehrkräften die bestmögliche Unterstützung im Unterricht für diese Schüler:innen zu ermöglichen.
Dem notwendigen individuellen Unterstützungsbedarf kann allerdings i.d.R. erst entsprochen werden, wenn darüber hinaus, entsprechend der individuellen Förderplanung, (zusätzliche) Adaptionen der Unterrichtsinhalte bzw. eingesetzten Methoden vorgenommen werden (Spreer, 2020). So kann der sprachliche Input (noch weiter) an die sprachlichen Lernvoraussetzungen der Schüler:innen angepasst werden, beispielsweise in Bezug auf den ausgewählten Wortschatz und/oder die grammatikalische Komplexität. Fokus ist hier die Sicherung gewinnbringender Bildungsprozesse, sekundär der Aufbau und die Verbesserung der Sprachkompetenz. Hierfür bedarf es spezifischer Expertise von Fachpersonen wie z. B. Sonderpädagogischen Lehrkräften im Förderschwerpunkt Sprache, Sprachtherapeut:innen, Logopäd:innen o.ä.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Aus diesem Grund ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen schulischem Personal und außerschulischen Fachkräften zentral. Befindet sich die Schüler:in z. B. in ambulanter Sprachtherapie, ist es sinnvoll Kontakt zur Therapeut:in aufzunehmen, um evtl. Inhalte der Therapie in den Unterricht integrieren zu können.
Durch den Einbezug der Eltern kann die sprachliche Unterstützung neben der Schule auch im häuslichen Umfeld optimiert werden.
Auch innerhalb der Schule kann durch die Kooperation unter den unterrichtenden Lehrkräften zu bestimmten Zeiten ein gezielter Fokus auf ausgewählten Wortschatz oder grammatikalische Strukturen in allen Fächern gelegt werden.
Allgemeine Qualitätsmerkmale guten Unterrichts
Qualitätsmerkmale guten Unterrichts
Unterrichtsqualität ist ein entscheidender Faktor für Qualität und Leistungsfähigkeit von Schule. Doch Unterricht ist ein vielschichtiges, hoch komplexes Geschehen mit verschiedenen Einflussfaktoren. Komplex und vielfältig ist deshalb auch die Forschung hierzu und die Empfehlungen, wie „guter“ Unterricht gelingen kann. Die Forschung der letzten Jahre folgt dabei vor allem dem Prozess-Produkt-Paradigma und untersucht, was im Unterrichtsprozess zu optimalen Lernergebnissen bzw. Bildungsabschlüssen führt.
Dabei zeigte sich, dass die Tiefenstrukturen des Unterrichts, d.h. nicht so einfach zu beobachtende Lehr-Lern-Prozesse, einen großen Einfluss auf den Lernerfolg und die motivationale Entwicklung von Schüler:innen haben. Ihr Einfluss ist größer als der der Sichtstrukturen (z. B. Methoden und Sozialformen), die von außenstehenden Personen unmittelbar beobachtbar sind.
In den unterschiedlichen Veröffentlichungen zu den Tiefenstrukturen variiert die Auswahl der untersuchten Unterrichtsmerkmale ebenso wie die wünschenswerten Ziele des Unterrichts, die nicht immer klar begründet sind. „Die Basisdimensionen von Unterricht definieren Qualität bislang meist ohne explizite Referenz auf spezifische und fachbezogene Unterrichtsziele“ (Seidel et al., 2021). Sie werden als fächerübergreifend betrachtet.
(Abb. Orientiert an Trautwein, Sliwka & Dehmel, 2021): Grundlagen für einen wirksamen Unterricht. Wirksamer Unterricht. Band 1.
Weiterführende Literatur/Links
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Diese Faktoren gelten selbstverständlich auch als Qualitätsmerkmale für den Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen bzw. einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot (vgl. Theisel, Werner & Heckele, 2024).
Doch was macht die Prozessqualität des Unterrichts für diese Schüler:innen im Besonderen aus? Vor allem dann, wenn das Produkt des Unterrichts neben optimalen Lernergebnissen die sprachliche Entwicklung im Vordergrund steht, die oft Grundlage für inhaltliches Lernen ist. Die Forschungslage hierzu ist noch dünn, hat aber in den vergangenen Jahren zugenommen (Theisel, 2014/2015; Lütje-Klose et. al, 2018; Mahlau, 2020; Hattie 2021; Kurtz & Mahlau, 2022; Mayer, 2023; etc.).
Insgesamt wird deutlich, dass bestimmte Qualitätsmerkmale bzw. Angebotsformen innerhalb der drei genannten Dimensionen eine besondere Bedeutung für Kinder und Jugendliche mit Sprachbeeinträchtigungen haben.
Qualitätsmerkmale des Unterrichts für Kinder und Jugendliche mit Sprachbeeinträchtigungen
Kinder und Jugendliche mit Sprachbeeinträchtigungen benötigen verschiedene sprachliche Angebotsformen, die von ganz allgemeinen unspezifischen Maßnahmen der sprachlichen Unterstützung (Reber & Schönauer-Schneider, 2022) im Sinne eines sprachbildenden bzw. adaptiven Unterrichts über eine gezielte Sprachförderung im Unterricht bis hin zu einem sprachtherapeutischen Unterricht reichen (Theisel, 2010; AWMF, 2023 – S3-Leitlinie).
Die unten dargestellten Merkmale eines hilfreichen Unterrichtsangebots für Kinder und Jugendliche im Förderschwerpunkt Sprache sind dem adaptiven sowie dem sprachfördernden Unterricht zuzuordnen (vgl. Tabelle).
Darüber hinaus haben sich sehr spezifische Maßnahmen mit Blick auf die sprachlichen Beeinträchtigungen einzelner Schüler:innen als wirksam erwiesen, da diese sprachbezogene Verarbeitungseinschränkungen haben und nicht in gleichem Maße von unterrichtlichen Angeboten profitieren können. Auf diese wird hier nicht näher eingegangen, da sie einer spezifischen Diagnostik sowie der Kenntnis geeigneter Sprachtherapie- und Fördermaßnahmen und häufig auch einer 1:1- Begleitung bedürfen. Grundlage ist in der Regel eine individuelle Förderplanung, für die spezifische Expertise von Fachpersonal notwendig ist.
Sprachliche Bildung | Sprachförderung | Sprachtherapie (sprachtherapierender Unterricht) |
Definition: Auswahl und Anpassung von Inhalten und Methoden an die Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen der Kinder - Universelle Maßnahmen sprachlicher Bildung für alle | Definition: selektive Angebote für Kinder mit Risiko für sprachbedingte Lernschwierigkeiten auf der Grundlage einer Diagnostik | Definition: individuelle Angebote auf der Grundlage einer gezielten Diagnostik der spracherwerbsrelevanten Fähigkeiten und des Sprachstands |
Merkmale:
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| Merkmale:
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Zielorientierung: Unterrichtsgegenstand ist leitend
| Zielorientierung: Sprachförderung als Grundprinzip in jedem Unterricht ist leitend | Zielorientierung: spezifisches sprachliches Lernziel ist leitend
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Zusammengefasst benötigen Kinder und Jugendliche mit sprachlichen Beeinträchtigungen im Rahmen eines sprachbildenden bzw. sprachfördernden Unterrichts folgende Unterstützungsmaßnahmen:
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